NLS7 & 8 2025 Renn­be­richt

Dop­pel­wo­chen­en­de auf der Nord­schlei­fe mit Roo­kie-Power, star­ken Top-Zei­ten und etwas Pech…

NLS7 & 8 2025 Rennbericht
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NLS6 2025 Rennbericht
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Frei­tag – Trai­ning & Vor­be­rei­tun­gen

Das Dop­pel­wo­chen­en­de star­te­te dra­ma­tisch: Im frei­en Frei­tags­trai­ning wur­de unser i30N namens Jul­ka (#492, Leo­ni­das Kara­va­si­li (UK), Can­wei Kuang (CHN), Callum Davies (UK)) in einen Unfall ver­wi­ckelt. Die Front des Fahr­zeugs wur­de stark beschä­digt. Für vie­le Teams wäre das das Ende des Renn­wo­chen­en­des gewe­sen – nicht aber für uns. Dank uner­müd­li­chem Ein­satz unse­rer Mecha­ni­ker und mit der groß­ar­ti­gen Unter­stüt­zung von Keeevin Sports and Racing sowie dem Motor­sport­ler Dani­el Sowa­da, die uns kurz­fris­tig eine Front zur Ver­fü­gung stell­ten, gelang die Repa­ra­tur über Nacht. Bis tief in die Nacht hin­ein wur­de geschraubt, ange­passt und über­prüft, sodass Jul­ka am Sams­tag­mor­gen wie­der ein­satz­be­reit war.

Auch unse­re wei­te­ren Fahr­zeu­ge waren bereit für den Start: Ralf (#491, Alex Schnei­der (D), Aks­hay Gupta (IND), Richard Schä­fer (D)) und Simon (#496, Samu­el Har­ri­son (UK), Fabi­an Till­mann (D)) gin­gen moti­viert ins Qua­li­fy­ing.

Sams­tag – NLS 7, 65. ADAC ACAS Cup

Qua­li­fy­ing

  • Ralf (#491) – P3, Zeit 11:01.409 (gefah­ren von Alex Schnei­der (D))
  • Jul­ka (#492) – P6, Zeit 11:12.907 (gefah­ren von Leo­ni­das Kara­va­si­li (UK))
  • Simon (#496) – P7, Zeit 11:19.467 (gefah­ren von Samu­el Har­ri­son (UK))

Ren­nen

Alex Schnei­der stell­te unser Auto ‚Ralf‘ auf einen aus­sichts­rei­chen 3ten Start­platz und alle drei Fah­rer lie­fer­ten durch kon­zen­trier­te und feh­ler­freie Fahr­wei­se die Zuta­ten für einen pas­sa­blen drit­ten Platz. Damit haben wir sou­ve­rän das ers­te Podi­um des Wochen­en­des ein­ge­fah­ren.

Durch die Dis­qua­li­fi­ka­ti­on eines vor uns lie­gen­den Teil­neh­mers ist die #491 sogar noch auf P2 gespült wor­den, bis die ent­schei­den­de Nach­richt der Renn­di­rek­to­ren kam:

Ralf #491 bekommt 3:00 Straf­mi­nu­ten wegen angeb­li­cher Nicht­teil­nah­me des 3ten Fah­rers Richard Schä­fer. Dies hat uns auf P4 zurück gewor­fen.

Die Ursa­che konn­te schnell geklärt wer­den – das für die Fah­rer­iden­ti­fi­ka­ti­on ver­ant­wort­li­che GPS-Auge hat bei Ein­ga­be der Fah­rer­num­mer ‚3‘ eine ‚4‘ und teil­wei­se eine ‚5‘ gesen­det.

Ob der ein­ge­leg­te Ein­spruch gegen die Wer­tungs­stra­fe durch kommt, steht aktu­ell noch aus.

Immer­hin hat Alex Schnei­der (D) mit einer Zeit von 9:27.903 die mit Abstand schnells­te Renn­run­de hin­ge­zau­bert!

Jul­ka meis­ter­te mit den Roo­kies Leo­ni­das Kara­va­si­li (UK), Can­wei Kuang (CHN) und Callum Davies (UK) die Distanz mit Bra­vour und beleg­te Platz 7.

Für Simon ver­lief der Sams­tag bit­ter: Ein Getrie­be­scha­den im Qua­li­fy­ing mach­te einen Start unmög­lich, das Auto blieb an der Box.

Sonn­tag – NLS 8, 64. ADAC Rein­ol­­dus-Lan­g­s­tre­­cken­­ren­­nen

Qua­li­fy­ing

  • Ralf (#491) – P2, Zeit 10:30.143 (gefah­ren von Aks­hay Gupta (IND))
  • Jul­ka (#492) – P4, Zeit 10:34.312 (gefah­ren von Leo­ni­das Kara­va­si­li (UK))
  • Simon (#496) – P6, Zeit 10:45.514 (gefah­ren von Fabi­an Till­mann (D))

Ren­nen

Am Sonn­tag zeig­te Simon #496 nach dem Aus­fall am Vor­tag ein star­kes Come­back. Mit kon­stant schnel­len Stints und viel Kampf­geist fuhr das Gespann Samu­el Har­ri­son (UK) und Fabi­an Till­mann (D) auf Platz vier und damit das bes­te Tages­er­geb­nis unse­rer drei Fahr­zeu­ge ein. Ralf #491 muss­te sich nach einem har­ten Ren­nen dies­mal mit Platz sie­ben zufrie­den geben. Haupt­ur­sa­che für die mit­tel­mä­ßi­ge Plat­zie­rung war ein Aus­ritt im Stre­cken­ab­schnitt Steil­stre­cke. Das Auto schlug vorn-links in die Rei­fen­sta­pel ein und konn­te zum Glück aus eige­ner Kraft zurück an die Box fah­ren.

Die Repa­ra­tur ging gut über die Büh­ne, aller­dings ver­lo­ren wir vie­le Posi­tio­nen.

Jul­ka zeig­te erneut Kon­stanz und kam auf Platz acht ins Ziel. Das Trio Samu­el Har­ri­son (UK), Callum Davies (UK), und Micha­el Wol­per­tin­ger (D) haben unter­ein­an­der gut har­mo­niert und konn­ten ihr fah­re­ri­sches Poten­zi­al zei­gen.

Fazit & Aus­blick

Der NLS Doub­le­hea­der bei STEN­LE Mar­ke­ting by Mer­tens Motor­sport in Stich­punk­ten:

  • Ein Front­scha­den im Frei­en Trai­ning
  • Ein Getrie­be­scha­den in Q1
  • Ein Abflug in R2
  • Ein Podi­um
  • Zwei Näch­te Late-Night Mecha­nic
  • Drei Fah­rer an einem Renn­wo­chen­en­de bis zur A‑Permit gebracht

Ein Wochen­en­de vol­ler Emo­tio­nen: Von Unfäl­len und Nacht­schich­ten bis hin zu Podi­um und Top-Resul­­ta­­ten. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist die Unter­stüt­zung von Keeevin Sports and Racing sowie Dani­el Sowa­da, ohne die Jul­ka #492 am Sams­tag und Sonn­tag nicht am Start gestan­den hät­te.

Ralf glänz­te mit einem Podi­um und star­ken Qua­­li­f­y­ing-Leis­­tun­­gen, Jul­ka über­zeug­te durch Kon­stanz und Roo­kie-Power, und Simon erleb­te nach bit­te­rem Aus­fall am Sams­tag ein ein­drucks­vol­les Come­back mit Platz vier am Sonn­tag.

Die­ses Wochen­en­de hat gezeigt, was mit Lei­den­schaft, Zusam­men­halt und uner­müd­li­chem Ein­satz mög­lich ist. Mit Rücken­wind und wert­vol­len Erfah­run­gen geht es moti­viert zum nächs­ten Lauf am 27. Sep­tem­ber 2025.

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