Das Poker­spiel mit dem Wet­ter­gott

Mas­si­ver Regen und dar­aus resul­tie­ren­de Code 60 Pha­sen, mach­ten es unse­ren drei Fah­rern Dani­el “Dany” Mer­tens, Chris­ti­an Dan­nes­ber­ger und Nor­bert Fischer sehr schwer eine flot­te Pace zu fin­den.

Kein Frei­tags­trai­ning, aber eine schlaf­lo­se Nacht, brach­te von Beginn an wort­wört­lich Span­nung in das Renn­wo­chen­en­de. Elek­tronik­pro­ble­me stell­ten unse­re Mecha­ni­ker und Dani­el “Dany” Mer­tens vor ein gro­ßes Rät­sel. Das ESC ließ sich nicht mehr ansteu­ern und blieb stän­dig aktiv.

Bis Sams­tag in der Früh haben wir nach Ursa­chen geforscht – Schalt­plä­ne, Aus­le­se­ver­su­che sowie das Über­prü­fen der betref­fen­den Sen­so­ren, führ­te zu kei­nem ziel­füh­ren­den Ergeb­nis. Somit blieb uns nichts übrig als den Renn­start unter die­sen Bedin­gun­gen und mul­mi­gem Bauch­ge­fühl zu wagen.

Mas­si­ver Regen und dar­aus resul­tie­ren­de Code 60 Pha­sen, mach­ten es unse­ren drei Fah­rern Dani­el “Dany” Mer­tens, Chris­ti­an Dan­nes­ber­ger und Nor­bert Fischer sehr schwer eine flot­te Pace zu fin­den. Das Auto lan­de­te auf Start­po­si­ti­on 6.

Der April weiß nicht was er will und das gro­ße Rei­fen Hick-Hack nahm sei­nen Lauf. Schluss­end­lich haben wir die fal­sche Ent­schei­dung getrof­fen und Dany kämpf­te einen har­ten Fight mit Regen­be­rei­fung auf einer sich immer mehr abtrock­nen­den Nord­schlei­fe.

„Das Auto fährt wie ein Sack Schrau­ben“

Mit die­sen Wor­ten und völ­lig erschöpft, über­gab Dany (P4) rat­los das Fahr­zeug an Nor­bert, der zunächst unse­ren i30N soli­de von P7 auf P3 gefah­ren hat. Nach dem Boxen­stopp bekam er jedoch Schwie­rig­kei­ten mit der gewech­sel­ten Berei­fung auf der Front­ach­se, die es ihm unmög­lich mach­te, das Auto sicher zu pilo­tie­ren. Nach quä­len­den 5 Run­den kam Fischer in die Box zurück um das Auto an Chris­ti­an abzu­ge­ben.

i30n von Mertens Motorsport, Bild von vorne, auf der Zielgeraden des Nürburgring-GP-Kurses.

Alle Sor­gen wie weg­ge­spült

Chris­ti­an star­te­te auf P5 ins Ren­nen und schien sich direkt mit dem Auto zu ver­ste­hen. Alle Sor­gen und tech­ni­schen Pro­ble­me waren augen­schein­lich wie weg­ge­bla­sen. Mit einer Run­den­zeit von 09:27.666 Min. fuhr er die schnells­te Run­den­zeit der VT2-FWD. Schluss­end­lich brach­te er unse­ren Hyun­dai i30N auf Platz 3 von 16 gestar­te­ten Renn­fahr­zeu­gen.

„Der Platz 3 fühlt sich nach die­sen Schwie­rig­kei­ten ganz genau­so toll an, wie der Platz 1 zur NLS1.“

Dank­bar über die­ses Resul­tat geht’s nun auf Ursa­chen­for­schung des ESC Pro­blems, um im nächs­ten Lauf wie­der Top-Run­den­zei­ten abzu­lie­fern.

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