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Platz 2 zur 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy
Das Freitagstraining und der Elektronik- Teufel
Während der Taxifahrten traten beim i30N erneut massive Elektronik-Ausfälle auf, die das Fahrzeug mitten in der Taxirunde zu einem Not-Stopp zwangen. Sämtliche Systeme fielen aus, sodass Dany und sein Gast eine abenteuerliche Zwangspause einlegen mussten.
Das Problem setzte sich wie ein Fluch über das komplette Freitagstraining fort und wieder kam große Unruhe auf, woher diese regelmäßigen Zusammenbrüche kamen. Auslesungen führten zu keiner Fehlermeldung und das Detektivspiel startete erneut. Es folgte eine lange Nacht, wo alle Hardwareteile, die in irgendeiner Form den Stromkreislauf negativ beeinflussen, getauscht worden sind.
Qualifying unter Hochspannung
Samstag, 08:22 Uhr kam die Stunde der Wahrheit.
Dany startete ins Qualifying und testete zeitgleich, ob das Auto nun einwandfrei funktionierte.
Erlösung im Team, als die Meldung „Auto läuft“ in die Box kam. Christian Dannesberger, Norbert Fischer und Dany Mertens erfuhren sich einen P3 in der Startaufstellung.
Ein Rennen auf letzter Rille
Norbert startete ins Rennen und verteidigte zunächst seine dritte Position. Im Verlauf verlor er jedoch in den Sektoren wertvolle Zeit und Platzierungen. Wieder kam große Sorge auf, dass das Fahrzeug nicht ordentlich lief.
Ein durchgehendes Funkproblem ließ keinen Austausch mit N. Fischer zu. Schlussendlich kam er auf P7 in die Box zurück und übergab das Auto an D. Mertens.
„Die Konkurrenzfahrzeuge sind mir einfach davongefahren, viele fast-Unfälle haben mich ausgebremst“ – resümierte unser Pilot Norbert Fischer.
Dany gab alles was ging und kämpfte sich auf P4. Die Rennleitung rief Teamkoordinatorin Julia Zutz ins Büro und sprach eine Zeitstrafe von 30 Sekunden aus, die D. Mertens direkt abstehen musste.
Dies beeinflusste den Kampf ums Podium zusätzlich negativ.
Auf P5 übergab Mertens das Fahrzeug an Christian Dannesberger, der sich sofort auf die Jagd um Top Platzierungen machte. Zeitnah kassierte er sich einen Platz nach dem nächsten ein und fuhr den Hyundai auf P3.
Der letzte Pit-Stopp verlief reibungslos unter der noch restlichen Boxenstandzeit ab und ermöglichte eine weitere Aufholjagd zu den führenden 2 Fahrzeugen. In Höhe Belloff-S überholte Dannesberger das bis dahin auf P2 fahrende Konkurrenzfahrzeug und brachte unsere Julka als zweitplatziertes Auto der VT2-FWD ins Ziel.
Die Kart Slalom Jugend des MSC Adenau ehrte unsere Fahrer
Eine besondere Siegerehrung wurde unseren 3 Piloten zuteil. Dany Mertens´ Tochter Hermine überreichte unter anderem stolz den Pokal an ihren Papa, sowie die Kart Slalom Jugend des Gastgebers der Veranstaltung, des MSC Adenau.
Vielen Dank für eure Mühe.